Wein- und Sekthaus Schloßberghof GbR –  Inh. M. Auner-Fellenzer & T. Übelhör

 

 

Schloßbergstraße 39 – 55411 Bingen am Rhein – Tel. 06721-707538 – Fax 06721-909260

 

email: info@schlossberghof-bingen.de –  www.schlossberghof-bingen.de

BINGIUM

 

Unser BINGIUM ist ein Rotwein der zu 100 % aus Spätburgunder (Pinot Noir) besteht. Die Trauben werden handverlesen. Alles Faule, Unreife oder sonstwie ungeeignete Lesegut wird dabei rigoros aussortiert.

Die Trauben werden anschließend entrappt und ohne Stiele und Stängel in kleinen Maischebottichen (bis max. 500 Liter) eingemaischt und auf der Maische vergoren. Anschließend wird der freie Wein abgezogen. Die dann noch verbleibende Maische wird sehr schwach ausgepresst, um den Gerbstoffeintrag zu reduzieren. Diese konsequenten Qualitätsmaßnahmen führen natürlich zu geringen Weinmengen. Aber die haben es dann eben in sich; das Gute.

Die Weine werden danach über etwa ein Jahr in kleinen Holzfässern ausgebaut. Die besten Tranchen werden in neue Barriques gelegt. Von diesen wiederrum werden durch regelmäßige Qualitätskontrolle diejenigen ausgesucht, die sich am besten entwickeln. Nur wenn unsere persönlichen Vorstellungen von einem perfekten Spätburgunder erfüllt sind, werden diesen Fässern weitere Monate Holzfassreife verordnet, bevor sie dann von uns als Bingium abgefüllt werden.

Wir haben für das Flaggschiff unseres Weinsortiments den alten lateinischen Namen der Stadt Bingen verwendet. Eine Zeit, als wahrscheinlich die Römer  hier den Weinbau etabliert haben.

Aus unserem Weinberg in der Binger Eisel hat man einen wunderschönen Blick auf die Drususbrücke, die Nahemündung, den Mäuseturm und eben auch auf die Basilika St. Martin wo das Kastell Bingium vermutlich seinen historischen Kern hatte. Diese Umstände haben uns zu dem Namen inspiriert. Auch wollen wir damit der heimlichen Hauptstadt des deutschen Weins unsere Referenz erweisen.

Wir weisen darauf hin, dass wir den Bingium nur in den Jahrgängen auflegen die wir qualitativ für geeignet halten. 2010 ist da leider schon ausgefallen.

Für den Jahrgang 2011 sind wir aber wieder guter Dinge.